Samstag, 2. April 2016
Böhmermann : Erdogan
Ich muss mich da mal wieder zu Wort melden. Mehr politisch jetzt, die Situation erfordert es.
Erdogan: Unbestreitbar ein Despot vor dem Herrn, mittelalterlich und der EU nicht würdig. Niemals. Selbst bei Änderung der Haltung um 180° nicht.
Extra 3 hat die Situation richtig erkannt und Erdowie, Erdowo, Erdogan erkannt, dass man diesem Pickel der Menschheit nur mit einer guten Satire bekommen kann. Volltreffer, Erdo hat den deutschen Botschafter einbestellt.
Leider kommt jetzt diese tragische Figur, dieser unsägliche Böhmermann auf die Idee, man müsse die gelungene Satire noch steigern. Wozu? Was könnte noch kommen? Wie kann man die Aufregung von Recep Tayyip noch steigern - und: Warum?
in einem Moment der größten Selbstüberschätzung eines deutschen Hilfsazubis der Satire ist das wohl erbärmlichste Gedicht der Fernsehgeschichte entstanden.
Man fragt sich zu recht: Warum macht ein gebührenfinanzierter Sender wie das ZDF so etwas mit? Warum toleriert man dort Primaten mit rudimentären Ansätzen von Anstand und lässt diese ungeprüft eine Sendung bestreiten? Ist das innovativ? Hebt man sich so von der Masse der Werbefinanzierten ab? Die Öre wären besser beraten, sich auf ihren Bildungsauftrag zu besinnen, das fällt ihnen ja schon schwer genug! Die Rolle des Assi-TV sollte man den Andern überlassen.

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Mittwoch, 3. Februar 2010
simmer ma ehrlich
Ich gehöre zu der dünnen Bevolkerungsschicht in Deutschland, die KEINE Million im Jahr verdient und komme damit also nicht in die Verlegenheit, meine Kohle mit Gewalt irgendwelchen verkoksten Sackgesichtern, von Investmentbankern in den faltigen Arsch zu schieben oder steuerfrei auf einer eidgenössischen Bank zu deponieren. Einerseits eigentlich schade - was könnte man mit so 'ner Riesenknete nicht alles anfangen, andererseits möchte ich bei diesen Sozialversagern aber auch nicht mal tot über'm Zaun hängen, geschweige denn: dazu gehören.
Jetzt hat doch das gütige Schicksal tatsächlich einen Ritter in Form eines noch größeren Versagers auf den Plan gerufen. Einer der sich sagt: wozu denn 5 Fränkli verzocken und wieder einen Arschtritt vom hormonell chronisch falsch eingestellten Chef kassieren, wenn man sich doch durch die gierigen deutsch-österreichischen Finanzschlampen bei ganz kleinem Einsatz die Eier vergolden lassen kann?
Einfach schnell mal die Cashdaten von Krösus und seinem Kumpel Mammon auf Plastik gekokelt und dem Fiskus unter die grobporige Nase gehalten. Kleinen Augenblick gewartet, bis dieser die Witterung aufgenommen hat und zack! - irgendein Politiker wird sich schon entblöden, diese Judas-Tracks zu ordern.
Ich denke, ich würde an Stelle dieser Großpetze auch so handeln. Ich wollte zwar kein Geld für die CD haben, würde dafür aber darauf bestehen, beim Besuch durch die diskreten Herren von der Staatsanwaltschaft dabei zu sein - nur um die saublöde Fresse dieser Finanzgenies im Moment der Offenbarung zu sehen.

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Dienstag, 5. Januar 2010
Tiger-Wutz?

was hat nur alle (Rainbowpress-)Welt gegen den Mann?
Hat doch immer brav eingelocht und den Golfsport um eine Tierart erweitert. Nach seiner Lesart gibt es nicht nur den Albatros, Eagles und Birdies, sondern nun auch noch Chicks.
Cool, nach Groopies, Cheerleaders, Boxenludern und Krankenschwestern dann das nächste AddOn für eine finanziell potente Bevölkerungsschicht...

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der Tag in Frankreich
da wir gerade einen Kurzurlaub in der Nähe der französischen Grenze verbringen und meine Frau sich zuvor noch nie in diesen Land aufgehalten hatte, kamen die Umstände doch gelegen, auch einmal diesen Punkt auf der Liste zu haken. Wir fuhren daher über die noch rudimentär erhaltene Grenze zu einem Automobilmuseum (IHR Vorschlag, ehrlich!).
Glücklicher Weise fanden wir dort nicht nur französische Fahrzeuge der aufstrebenden Automobil-Epoche vor (französische Fahrzeuge sind - von wenigen Ausnahmen abgesehen - abgrundtief hässlich), sondern überwiegend überwältigend schöne "ausländische" Marken - also deutsche und italienische...

So ein Tag macht natürlich auch durstig und hungrig, also beschlossen wir, einen Kaffee / Tee zu uns zu nehmen, mit einem Stück Kuchen dazu.
Ich kramte zu diesem Zweck all meine vor 25 Jahren im Nachmittagsunterricht erworbenen Sprachkenntnisse zusammen und bewegte mich auf den freundlichen Mit-EUler zu:
Bonjour, Monsieur. Je... je peux avoir un morceau de... de ce gâteau...
Lass' MICH mal, kam mir meine Frau zur Hilfe:
Ich hätte gerne einen schwarzen Tee, Kaffee und ein Stück von dem Kuchen, da.
Oui Madame, kommt sofort.
Ich denke, den nächsten Kurztrip sollten wir in tiefste
englische oder schottische Provinzen planen, wo ich endlich mal meine linguistischen Vorzüge voll ausspielen kann.

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